Die Gründung eines eigenen Franchiseunternehmens

Ein Schritt in Richtung unternehmerischer Erfolg

Die Welt des Franchisings erlebt derzeit einen nie dagewesenen Aufschwung. In Deutschland gibt es mittlerweile über 600 Franchisesysteme in verschiedensten Branchen, von Schönheitssalons bis hin zu Baumärkten und Bildungseinrichtungen – eine Vielfalt, die es Jedem ermöglicht, das passende Geschäftsmodell für die berufliche Selbstständigkeit zu finden.

Du möchtest für Deine Selbständigkeit ein Franchiseunternehmen gründen? Hier findest Du alles, was du über diese zunehmend gefragte Art der Geschäftsgründung wissen musst

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Was ist Franchising

Franchising ist ein Vertriebssystem, das auf der Arbeitsteilung basiert: Der Franchisegeber kümmert sich um die Entwicklung des Geschäftskonzepts, während die Franchisenehmer dieses Konzept direkt am Kunden umsetzen. Dabei agieren alle Beteiligten als unabhängige Unternehmer, die unter einer gemeinsamen Marke auftreten. Ihre Rechte und Pflichten sind durch den Franchisevertrag klar definiert. Weitere Informationen zur Definition von Franchising finden Sie auch hier:

Tipps für zukünftige Franchiseunternehmer

Wenn du mit dem Gedanken spielst, ein Franchise zu eröffnen, ist eine sorgfältige Prüfung der Erfolgschancen, des Kundennutzens, der Gründungskosten und des Supports durch den Franchisegeber unerlässlich. Eine Partnerschaft mit einem Franchisegeber kann das Risiko minimieren, eliminiert es jedoch nicht vollständig.

Franchisenehmer werden

Als Franchisenehmer nutzt du ein erprobtes Geschäftskonzept und zahlst dafür eine Gebühr. Du profitierst von der Markenbekanntheit und dem Fachwissen des Franchisegebers, bist jedoch in deiner unternehmerischen Freiheit eingeschränkt. Deine Hauptaufgabe besteht darin, das vorgegebene Konzept an deinem Standort umzusetzen, um einheitliche Qualität und ein konsistentes Markenerlebnis zu gewährleisten.

Franchisegeber werden

Möchtest du als Franchisegeber agieren, so besteht deine Aufgabe darin, dein Geschäftskonzept so zu gestalten, dass es leicht replizierbar ist und standardisierte Arbeitsschritte für die Franchisenehmer bietet. Ein attraktives Geschäftsmodell, das anderen Unternehmern Teilhabe verspricht, ist hierbei essenziell.

Franchise-Formen

Es gibt verschiedene Formen des Franchisings, abhängig vom Wirtschaftsbereich: Vertriebsfranchising, Dienstleistungsfranchising und Produktfranchising. Zudem unterscheidet man zwischen Single-Unit-, Multi-Unit- und Master-Franchising, je nachdem, ob man als Franchisenehmer eine oder mehrere Filialen betreibt oder als Master-Franchisegeber agiert.

Der Franchise-Vertrag

Ein kritischer Schritt bei der Franchisegründung ist der Abschluss eines Franchisevertrags. Dieser regelt die Zusammenarbeit, die Nutzungsrechte an der Marke und der Geschäftsidee sowie die Unterstützung durch den Franchisegeber. Es ist ratsam, den Vertrag sorgfältig zu prüfen und sich bei Bedarf beraten zu lassen.

Vor- und Nachteile von Franchising

Die Vorteile eines Franchiseunternehmens liegen in der Nutzung eines bewährten Geschäftsmodells und der Unterstützung durch den Franchisegeber. Nachteile sind hohe Gründungskosten und eine eingeschränkte unternehmerische Freiheit.

Kompetenzen und Voraussetzungen

Für die erfolgreiche Führung eines Franchiseunternehmens sind kaufmännische Kenntnisse, Organisationstalent und Kundenorientierung gefragt. Persönliche Eigenschaften wie Verkaufstalent und Teamgeist sind ebenfalls wichtig.

Für weitere Informationen zum Thema Franchsing besuchen Sie auch die Webseite von Franchise Direkt.