Wenn es um das Verfassen eines Businessplans geht, solltest du niemals auf die Idee kommen, einen vorgefertigten Plan aus dem Internet zu verwenden. Das ist nicht nur erfolglos, sondern auch riskant, da Anbieter solcher Pläne oft nur an deine Daten gelangen wollen, um dir Berater aufzudrängen. Es ist wichtig, die Vertraulichkeit deiner Geschäftsgeheimnisse zu wahren und zwei Arten von Businessplänen zu erstellen: öffentliche und nicht-öffentliche. Es gibt noch weitere Faktoren, die du vor der Erstellung deines Businessplans beachten solltest.
Den Adressaten im Blick behalten
Bevor du beginnst, solltest du dir im Klaren darüber sein, an wen dein Businessplan gerichtet ist. Die einzelnen Kriterien können sich je nach Adressat erheblich unterscheiden, sei es ein Investor, Vermieter, das Jobcenter oder eine Bank. Je nach Zweck muss dein Businessplan spezifischen Anforderungen genügen. Denn was Kreditinstitute anspricht, überzeugt möglicherweise nicht die Bundesagentur für Arbeit.
Nicht nur der Adressat ist wichtig, sondern auch die Form deines Businessplans spielt eine entscheidende Rolle. Es gibt die klassische Variante, bei der die Inhalte in verschiedene Kapitel unterteilt werden, und den sogenannten Canvas-Businessplan, der auf ein einziges, großes Blatt Papier beschränkt ist, um maximale Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Die dritte Form eignet sich, wenn du bei deinem Kreditinstitut ein Darlehen beantragen möchtest und wird von vielen Banken und Kreditgebern geschätzt. Es ist ratsam, mit deinem Berater die geeignete Form für deinen Businessplan abzustimmen.
Ein klar strukturierter Businessplan ist unerlässlich, denn er ist ein bedeutendes Dokument. Kläre im Vorfeld mit deinem Berater, wie die Ausfertigung aufgebaut sein sollte und welcher Umfang angemessen ist. Vollständigkeit ist entscheidend, denn sowohl Banken, Investoren, Vermieter als auch das Jobcenter achten darauf. Informiere dich genau, wann dein Businessplan keine Lücken mehr aufweisen darf.
Nachdem alle essenziellen Überlegungen angestellt wurden, kann es losgehen. Unterteile deinen Businessplan in drei Teile: Finanzplan, lyrischer Teil und Anhang. Die Bereiche bauen aufeinander auf und beantworten idealerweise alle Fragen rund um deine Geschäftsidee.
Im ersten Teil präsentierst du wichtige Zahlen, denn überzeugende Kalkulationen sind entscheidend. Der erste Teil zeigt das Geschäftsmodell anhand von Tabellen. Der zweite Teil erläutert den Businessplan mit Worten und im Anhang lieferst du Beweise für deine Eignung.
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